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Die Schulen laden zwei Mal im Jahr zu Elternsprechtagen ein.
Mit welchen Erwartungen gehen Sie zu den Lehrern*innen Ihres Kindes?
Freuen Sie sich über eine positive Rückmeldung?
Sorgen Sie sich über über die Entwicklung Ihres Kindes?
Wollen Sie sich über die schulischen Leistungen Ihres Kindes informieren?
Haben Sie Fragen zu Lerninhalten oder Lehrmethoden?
Gibt es da vielleicht noch alte Schulängste aus Ihrer eigenen Schulzeit und würden Sie deshalb gerne zu Hause bleiben?

Gerade der letzte Punkt, alte Schulängste der Eltern, kann einem erfolgreichen Gespräch mit den Lehrkräften im Weg stehen. 
Leicht können sich Erinnerungen mit der Realität vermischen.

Bedenken Sie, wo stehen Sie hier und jetzt?
Was haben Sie seit Ihrer Schulzeit schon erreicht?

Machen Sie sich klar, dass Sie nun als Erwachsener hinter Ihrem Kind stehen.
Wer sollte es sonst tun, wenn nicht Sie als Eltern?
Es geht hier um die schulischen Belange, um die gesunde Entwicklung Ihres Kindes und um den schulischen Erfolg.
Dafür ist es wichtig, dass das Kind sich in der Schule wohl fühlt, neugierig ist und Freude am Lernen hat.

Günstig ist, wenn Sie sich zunächst einmal mit Ihrem Kind unterhalten und es Ihnen erzählt,
wie es in der Schule gerade so ist, oder wie es  mit dem Lernen zu Hause klar kommt.

Notieren Sie sich alle positiven wie auch die negativen Dinge. 
Danach schauen Sie sich vielleicht noch einmal gemeinsam Schulhefte und auch Schulbücher an, damit verschaffen Sie sich einen Überblick. 
Notieren Sie sich wichtige Fragen, damit Sie, bei evtl. aufkommenden Stress, nichts vergessen.
 Überlegen Sie mit Ihrem Kind, ob es bei dem Elternsprechtag dabei sein möchte oder lieber nicht. Es kann Vorteile haben das Kind mit in die Schule zu nehmen, damit dann gleich Unklarheiten an Ort und Stelle geklärt werden. 
Wenn Sie das Schulgebäude betreten, denken Sie daran, dass es hier und jetzt nur um die Belange Ihres Kindes geht, Sie sich informieren wollen und sich auch einen Austausch mit den Lehrern*innen wünschen. Es geht um die positive Entwicklung Ihres Kindes.

Fragen Sie die Lehrern*innen nach dem Leistungsstand in den jeweiligen Fächern.
Bleiben Sie höflich und freundlich und äußern Sie Kritik sachlich.
Zeigen Sie sich interessiert für die Vorschläge der Lehrkräfte.
Fragen Sie nach möglichen Fördermöglichkeiten für Ihr Kind.
Vereinbaren Sie realistische Ziele, die Sie auch umsetzen können.
Machen Sie sich Notizen, denn schnell ist mal etwas vergessen.
Bleiben Sie auch in Zukunft im Gespräch mit den Lehrern*innen und behalten Sie im Hinterkopf, auch die Lehrkräfte wollen nur das Beste für Ihr Kind.

Sollten Sie dann nach dem Elternsprechtag selbst noch Ihr Kind weiter fördern wollen, so wenden Sie sich gerne an mich.
Ich stelle Ihnen und Ihrem Kind mein gesamtes „Handwerkszeug“ zur Verfügung. Die Informationen vom Elternsprechtag bilden dann eine wichtige Grundlage für die weitere Arbeit.