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Der Mund- und Nasenschutz bedeckt ca. die Hälfte unseres Gesichtes. Dadurch können wir manche Menschen gar nicht oder nur schwer erkennen. Auch die Gesichtsausdrücke wie Freude, Trauer, Wut, Ekel oder Angst sind schwer zuzuordnen.

Wir Menschen sind aber darauf angewiesen, unsere Umwelt und auch unsere direkte Umgebung danach abzuchecken, ob Gefahr droht. Das merken wir auch daran, wie es den Menschen in unserer Umgebung geht und ob sie es gut oder schlecht mit uns meinen.

In der Steinzeit ging es ums Überleben. Die Menschen haben dann eine Einteilung in Freund oder Feind vorgenommen. Dazu war die Gesichtserkennung das Wichtigste, denn die Mimik des Menschen verrät, wie der andere sich fühlt und ob er es gut mit mir meint oder nicht.

Jetzt müssen wir an vielen Orten die Masken tragen und es ist viel schwerer geworden die Gesichtsausdrücke der Menschen zu erkennen.

Was kann uns jetzt helfen?

Die Sprache wird in dieser Zeit immer wichtiger. Es hilft, wenn wir den anderen mitteilen was wir gerade denken oder fühlen. Auch am Ton können wir erkennen, wie es dem anderen geht.
 Wir können wieder lernen den Menschen mehr in die Augen zu schauen. Die Augenbrauen verändern sich, wenn wir lachen oder wütend sind. Große aufgerissenen Augen können Gefahr signalisieren. Ein wohl gemeintes, freundliches Lächeln an den Augen sichtbar und kann sogar neue Kontakte knüpfen.

Es lohnt sich seine Maske anzuziehen und vor dem Spiegel die Gesichtsausdrücke zu üben. Wir lernen uns selbst besser kennen und können unser Gegenüber besser einschätzen.

Nicht nur für Kinder ist der folgende Link, den ich auf der Kinderseite „logo“ gefunden habe: Masken und Mimik 

https://www.zdf.de/kinder/logo/masken-und-mimik-100.html