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7. Liegende Acht: Tipps zum Wohlfühlen

Diese Übung hilft:


1. unseren Nacken zu lockern und die Augenmuskeln beweglicher zu machen.
2. die Mittellinie unseres Körpers zu überkreuzen und fördert so die Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften. Wir können uns dann besser konzentrieren.
3. ein harmonisches Zusammenwirken der Augenbewegungen in allen Richtungen zu ermöglichen. Dadurch werden viele Hirnbereiche aktiviert.
4. den Zugang zu allen Lernkanälen (auditiv, visuell, kinestetisch) herzustellen.
5. richtig zu Schreiben und das Verdrehen von Buchstaben wie d und b zu vermeiden. >Tipps für eine schönere Handschrift
6. beim Lesen und besonders beim Erlernen des Lesens.
7. peripheres Sehen zu unterstützen. Raum und Perspektive können dann besser erfaßt werden, die Farben werden gut gesehen und hell und dunkel unterschieden. Außerdem kann Bewegungen erkannt werden. Das ist auch wichtig, wenn es darum geht Gefahren zu erkennen.

Liegnde Acht

Ausführung der Übung:

Stellen Sie sich mit gegrätschten Beinen auf den Boden, so dass Sie einen guten Stand haben. Wenn es nicht gut geht, kann man es auch im Sitzen auf einem Stuhl ausprobieren. Wichtig ist eine stabile Position.
Strecken Sie einen Arm aus und halten den Daumen nach oben in Augenhöhe. Schauen Sie auf Ihren Daumen.
Dann zeichnen Sie mit dem Daumen eine liegende Acht in die Luft, beginnend von der Mitte nach oben, wie auf dem Bild beschrieben.
Der Kopf kann zunächst langsam mitbewegt werden. Später sollte man versuchen, ihn ruhig zu halten und nur die Augen folgen der Bewegung.
Führen Sie 2 – 3 solcher Liegenden Achten durch und wechsele dann auf die andere Hand.
Zum Schluss falten Sie die Hände zusammen und forme mit beiden Daumen ein Kreuz. Nun malen die Händen gleichzeitig die liegende Acht.

Hier gibt es auch noch ein passendes Video dazu!