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Der Tag der Handschrift soll uns an eine verlorene Kunst erinnern. Denn leider tritt die Handschrift immer weiter in den Hintergrund, zugunsten digitaler Medien.

Dabei unterscheidet uns das Schreiben von allen anderen Lebewesen. Weiterhin sind wir auch die einzigen, die lesen können, was wir geschrieben haben.

Bis unsere Handschrift gut ausgebildet ist, dauert es eine ganze Weile. Sicher erinnern sich noch viele an die ersten Schreibversuche, wie mühsam und anstrengend es war und oft tat auch die Hand weh.

Genau so stellt auch für viel Erstklässler der Lese- und Schreibvorgang eine große Herausforderung dar.
Hier gibt es hilfreiche Tipps für das Schreiben:

Entspannt Schreiben mit dem Drei-Punkt-Griff


Tipps für eine schönere Handschrift


Auf dem folgenden Bild habe ich einmal vereinfacht dargestellt, wie der Lese- und Schreibvorgang für unser Gehirn ist und wir können es auch nur, weil wir sehr lange dafür trainieren.

Gehirn

Es wird deutlich, wie kompliziert der Lese-und Schreibvorgang im Gehirn ist und erklärt auch, warum es so anstrengend für die Kinder ist.

Aber durch ständiges Training kann der Vorgang automatisiert werden und das ist in der Schule beim Schreiben sehr hilfreich.


Warum wir wieder mehr mit der Hand schreiben sollten:

Neurowissenschaftler Henning Beck erklärt, warum unser Verstand uns dafür dankt.
https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/warum-wir-wieder-mehr-mit-der-hand-schreiben-sollten-2504

Handschriftexperte Christian Marquardt und forscht an den motorischen Grundlagen des Schreibens und meint:
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/mensch/734175-Was-die-Handschrift-im-Gehirn-bewirkt.html