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Unser autonomes Nervensystem ist ständig damit beschäftigt zu überprüfen ob wir im „Hier und Jetzt“ sicher sind und sichert so unser Überleben.

In diesen unruhigen Zeit fragen sich viele: „Bin ich sicher?“ Das Virus ist noch da, aber wir können es nicht sehen, nicht hören, nicht anfassen oder riechen. Somit sind unsere Frühwarnsysteme ausgeschaltet und wir sind nur noch auf unseren Verstand angewiesen. Das kann zu Verunsicherungen führen.

Warum ist es wichtig, sich sicher und geborgen zu fühlen?

Sicherheit brauchen wir zur Regeneration und Weiterentwicklung, außerdem macht sich geschützt fühlen auch glücklich.

Wenn wir uns geborgen fühlen kann sich unser Körper entspannen, dann werden die Abwehrkräfte gestärkt und wir kommen wieder zu uns selbst. Der Atemrhythmus verlangsamt sich, die Muskelspannung nimmt ab und wir werden ruhiger. Wir wissen wieder was wir wollen und können selbstbestimmt handeln. Unser Körper arbeitet dann nicht im Überlebensmodus und wir haben die Möglichkeit kreativ sein und uns weiter entwickeln.

Wie können wir wieder zu Ruhe, Geborgenheit und Selbstbestimmung kommen?

Wenn es im Leben etwas unruhiger geworden ist, können feste Rituale Sicherheit und Halt geben. Vieles wird dann zur Routine, wie Hände waschen, Abstand halten oder Masken tragen.

Wir können auch bewußt etwas tun um unserem Körper das Gefühl von Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Vielleicht haben Sie einmal Lust herauszufinden, was Ihnen gut tun würde, denn jeder Mensch hat seine individuellen Vorlieben. Hier gibt es einige Ideen:

> einen schönen Platz suchen und dort mit dem Partner kuscheln
> ein Tier streicheln
> einen warmen Tee oder eine heiße Schokolade trinken
> Lieblingsmusik hören
> sich eine Massage gönnen
> in der Natur sein und sich bewegen
> zu einem besonderen Platz gehen und meditieren
> Selbstregulation für Helfende


Ein interessantes Video mit noch mehr Info zum Thema


Wenn Sie sich weiter Unterstützung bei Ihrer Ideensuche wünschen, rufen Sie mich einfach an!